>Mahnwachen Fukushima
In Vorbereitung auf den Jahrestag von Fukushima werden verschiedene Mahnwachen in Deutschland vorbereitet.
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Jeder Unterstützer ist herzlich willkommen sich in der einen oder anderen Form an Aktivitäten zu beteiligen.
Fukushima mit all seinen Folgen darf nicht in Vergessenheit geraten. Anstatt diesen schlimmen Vorfall als Anlaß zu nehmen konsequent und nachhaltig den Ausstieg aus der Atomkraft voranzutreiben wird stattdessen die Energiewende massiv ausgebremst. Als Argument dafür müssen die Kosten herhalten, die aber leider nicht fair miteinander verglichen werden. Sonst würden auch viele Kritiker der Energiewende umdenken können und den Befürwortern der Atomlobby würden die Argumente ausgehen. Wenn die Kosten für die Atomtechnik auch die Folgekosten für Lagerung, Aufbereitung, Entsorgung aber auch die versteckten Kosten, die im Gesundheitswesen anfallen, enthalten würden, könnte das Bild vom sogenannten billigen Atomstrom nicht länger ernsthaft vertreten werden. Unsere Gesellschaft hat die Gesamtkosten zu tragen, wie auch immer. Hier geht es lediglich um die Verteilung innerhalb der Bevölkerung. Es macht schon einen Unterschied, ob Kosten durch die Verursacher getragen werden müssen oder auf den Steuerzahler und Bürger umgelegt werden.
Auch der Argumentation, dass unsere Nachbarn ja fleißig weiter Atomkraftwerke betreiben werden, kann nur statistisch begegnet werden. Je mehr Atomkraftwerke abgeschaltet werden, desto risikoärmer wird es für die Bevölkerung insgesamt. Radioaktivität macht nicht an Landesgrenzen Halt. Und warum soll nicht Deutschland mit gutem Beispiel vorangehen.
Deswegen hier der Aufruf: Beteiligt Euch an den Mahnwachen.