Wie berechnet man eine Photovoltaikanlage
Für die Berechnung einer PV-Anlage sind verschiedene Faktoren wichtig. Zunächst muß die Größe der Anlage ermittelt werden. Dies ist abhängig von den zur Verfügung stehenden Flächen. Zunächst betrachtet man eine Bruttoflächen und identifiziert dann die Bereiche, die nicht belegt werden können bzw. nicht belegt werden sollten. Die wichtigsten Gründe für eine Nichtbelegung sind Störfaktoren wie Dachfenster, Antennen, Schornsteine Dachgauben und eine zu hohe Verschattung.
Verschattung trit immer dann auf, wenn das Sonnenlicht nicht ungehindert das PV-Modul erreicht. Das variiert nach Jahreszeit und Tageszeit und sollte bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten.
Wenn wir für Sie die Berechnung durchführen, werden die Flächen, die von zu hoher Verschattung betroffen sind, und somit die Rendite der Anlage deutlich verschlechtern, ermittelt und bei unserer Planung entsprechend berücksichtigt.
Welche Auswirkung hat die Ausrichtung der Anlage?
Ein PV-Modul erbringt nur unter optimaler Ausrichtung seine Maximalleistung. Bei fest installierten Modulen ist über das Jahr gesehen eine direkte Südausrichtung und eine Neigung von ca. 30 – 35 Grad ideal. Die Höhe einer möglichen Abweichung entscheidet über den Minderertrag. Wenn die Solarmodule über ein sogenannten Tracker dem Sonnenlauf nachgeführt werden, kann so der Ertrag gesteigert werden. Allerdings ist der Preis hierfür eine aufwendigere Technik als bei einer fest installierten Anlage.
Auch ist von der Ausrichtung die Wahl der verwendeten Module abhängig. Es gibt Module, die schon bei difusem Licht gute Erträge bringen, sodaß sie auf Flächen zum Einsatz kommen, die nicht die optimale Ausrichtung haben.
Sie sehen, es gibt viele Einflußfaktoren, um zu einer optimalen Anlage zu kommen. Wir bieten Ihnen die Planung einer auf Ihre individuellen Gegenheiten und Wünsche abgestimmten Photovoltaikanlage an. Nutzen Sie unser Formular über diesen Link hier zu Kontaktaufnahme. Wir melden uns umgehend bei Ihnen.
Zusammenfassung
Zur Berechnung werden die nutzbaren Flächen unter Berücksichtigung ihrer Ausrichtung und Lage herangezogen. Dies bestimmt die zum Einsatz kommende Modultechnik mit. Die gewählten Module werden optimal auf der verfügbaren Fläche verteilt und verschaltet. Daraus ergibt sich die Anlagengröße in kWp.
Über die regional individuell zu erwartenden jährlichen Sonnenstunden wird ein Jahresertrag in kWh prognostiziert. Daraus läßt sich dann mit der geltenden Vergütung ein jährlicher Einnahmebetrag ermitteln.
Wenn Sie am Bau einer Photovoltaikanlage interssiert sind, und eine herstellerunabhängige und ertragsoptimierte Planung wünschen dann nehmen Sie hier Kontakt mit uns auf.